
Die „Seute Deern“ ist längst Geschichte. Ob der Ersatzbau „Najade“ jemals das Licht der Welt erblicken wird, ist unklar. Es gibt viel Kritik. Aber auch den Willen, das Projekt voranzutreiben.
Foto: Scheer
Bremerhaven: Politik streitet weiter um die „Najade“
Für den Bundesrechnungshof ist die „Najade“ überflüssig. Andere würden die Millionen lieber im Deutschen Schifffahrtsmuseum (DSM) investieren.
Ersatz für die abgewrackte „Seute Deern“
Am Donnerstag, 8. September 2022, wird der umstrittene Nachbau eines Tecklenborg-Segelschiffs als Ersatzbau für die abgewrackte Museumsbark „Seute Deern“ Thema im Wissenschaftsausschuss der Bürgerschaft sein. Die Linken und die FDP würden die vom Haushaltsausschuss des Bundestags für die „Najade“ bewilligten 46 Millionen lieber dazu nutzen, den Scharoun-Bau des DSM zu sanieren. Denn dafür ist bislang kein Geld vorhanden.
Vom Bundesrechnungshof gestoppt
Der Bundesrechnungshof hatte im vergangenen Jahr das „Najade“-Projekt als überflüssig abgelehnt, weil es mit der „Peking“ in Hamburg bereits ein restauriertes Schiff aus dieser Epoche gebe. Die für die Umsetzung des Bundestagsbeschlusses zuständige Beauftragte für Kultur und Medien legte das Projekt zunächst auf Eis, setzte es aber nach der Prüfung fort.
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- 08. 09. 2022